200 Jahre alt und einzigartig: 
Die Libanonzeder! 

In Mitteleuropa ist die Libanonzeder eine seltene Erscheinung. Daher gilt die auf dem Parkfriedhof Werl befindliche Zeder als außergewöhnliches Naturdenkmal. Über einen Zeitraum von 200 Jahren hinweg hat sie sich zu einem imposanten Baum mit einem Umfang von beinahe 3,5 Metern entwickelt. Der Überlieferung nach wurde sie von einem Missionar aus dem Vorderen Orient nach Werl gebracht.

Die Libanonzeder, die sich am Ende der Mittelachse im ältesten Teil des Friedhofs befindet, prägte die Gestaltung und Wegeführung des gesamten Friedhofs, da sie bereits vor der Entstehung des Parkfriedhofs dort stand. Unterhalb des prachtvollen Baumes befindet sich die Grabesgrotte des Probstes Alterauge aus Lavastein.

 

 

Der Parkfriedhof ist baumreich und viele der 1850 gepflanzten Ahorne, Linden, Eschen und Tannen sind heute prächtige Exemplare, der prachtvollste und größte Baum ist und bleibt aber die Libanonzeder.